Warum die digitale Transformation in der Fertigung für zukünftige Vorteile unerlässlich ist

Nehmen Sie traditionelle Herstellungsprozesse, fügen Sie neue Technologien hinzu und verwenden Sie sie dann in jedem Schritt des Betriebs, und Sie haben eine digitale Transformation in der Fertigung. Die digitale Transformation fördert eine verbesserte Qualitätskontrolle, sorgt für enorme Effizienzsteigerungen und schafft ein besseres Produkt — mit reduzierten Kosten und hervorragenden Umweltkontrollen. Sie verändert jeden Aspekt der Fertigung und schafft enorme Vorteile gegenüber der Konkurrenz - und der sich verändernden Welt.

Steigende IT-Ausgaben verändern die Arbeitsweise von Fertigungsunternehmen und ermöglichen ihnen, mit weniger mehr zu erreichen, die Effizienz zu steigern, die Kosten zu senken und auf das gestiegene Bedürfnis der Verbraucher nach Personalisierung zu reagieren.

Warum sollten Hersteller auf die digitale Transformation setzen?

Unternehmen, die eine digitale Transformation durchführen, haben enorme Vorteile. Neben finanziellen und geschäftlichen Vorteilen gibt es auch ökologische und soziale Vorteile. Die Transformation ist also unerlässlich ist, um lebens- und konkurrenzfähig zu bleiben.

Qualitätssteigerung der Erzeugnisse

Mit einer erhöhten Anzahl von Sensoren, automatisierten Tests und Qualitätskontrollen während des gesamten Herstellungsprozesses können Hersteller qualitativ hochwertigere Produkte herstellen. Mit dem Pareto-Prinzip (und dem Wissen aus maschinellem Lernen) können Hersteller Fehler in ihren Produktionslinien vermeiden und ihre Prozesse verbessern.

Höhere Effizienz von Prozessen

Hyperautomatisierung ermöglicht Unternehmen, menschliche Fehler aus ihren Herstellungsprozessen zu entfernen. Hyperautomatisierung beinhaltet die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML), um menschliche Aktivitäten zu erweitern.

Öko-Positivität

Da die Verbraucher zunehmend öko-positive Praktiken fordern, entwickelt sich die Technologie weiter, um Antworten zu geben. Überwachte und KI-gesteuerte Maschinen erhöhen die Effizienz und senken den Energieverbrauch. Eine Steigerung der Effizienz unterstützt oft auch einen geringeren Materialverbrauch. Weniger verbrauchte Ressourcen wirken sich sehr positiv auf die Umwelt aus.

Geringere Kosten, höhere Margen

Die digitale Transformation reduziert die Kosten für Hersteller. Das Internet der Dinge (IoT) hilft Herstellern bei der Diagnose und Lösung von Problemen und reduziert Ausfallzeiten. Vernetzte Maschinen bieten Herstellern eine Reihe von Vorteilen, z. B. die Diagnose von Problemen, bevor sie auftreten, und die Planung von Wartungsarbeiten während Ausfallzeiten, um die Produktivität zu steigern.

Personalisierung, Agilität und erhöhte Kundenzentrierung

Möglicherweise ist eine der größten Herausforderungen für Hersteller die Anpassung von Produkten in großem Maßstab. Kunden werden mehr für Personalisierung ausgeben, aber sie wünschen sich dieselbe Reaktionsfähigkeit und Geschwindigkeit, die sie von generischen Produkten kennen.

Ein agiler Herstellungsprozess ermöglicht ein kundenorientiertes Geschäft. Durch die Verwendung datengesteuerter Produktionsmaschinen, die Anpassungsparameter verstehen und anwenden, können Produktionslinien direkt beeinflusst werden.

Resilienz

Im Geschäftsleben ist Ausfallsicherheit der Schlüssel zum Erfolg unter schwierigen Umständen. Während der Betrieb widerstandsfähig ist, ist Anpassungsfähigkeit entscheidend für den langfristigen Erfolg. Die Hersteller müssen in der Lage sein, Herausforderungen vorherzusehen und darauf zu reagieren, um der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein.

Digitale Technologien helfen Herstellern, indem sie flexible Automatisierung nutzen, aus der Ferne arbeiten und die Lieferkette mit einer Cloud-basierten Infrastruktur verbinden.

Manufacturing-as-a-Service (MaaS) und Cloud-Fertigung

Manufacturing-as-a-Service (MaaS)-Organisationen arbeiten als Auftragnehmer und entwickeln Produkte für die Unternehmen, die sie beschäftigen, und verteilen gleichzeitig die Kosten für Software, Reparaturen, Wartung und Ausrüstung. Das gewährleistet Effizienz und erhöht die Kapazitätsauslastung. Es ist weitaus produktiver und effektiver, wenn ein Gebäude rund um die Uhr in Betrieb ist. Durch die Übernahme der Produktion für eine Reihe von Unternehmen kann eine MaaS-Organisation von den Vorteilen des Betriebs rund um die Uhr profitieren.

Automatisierte digitale Prozesse sind auch ein unglaublich gutes Werkzeug für Unternehmen, die mit MaaS-Organisationen arbeiten, und ermöglichen die Expansion in größere Produktmengen und neue Produktreihen - ohne in mehr Ausrüstung und Infrastruktur zu investieren.

Fertigung in der Cloud

Während die Erstellung physischer Elemente auf den physischen Bereich beschränkt zu sein scheint, bietet die zunehmende Akzeptanz der Cloud-basierten Architektur Unternehmen große Vorteile. Cloud-unabhängige Software ermöglicht eine agile Entwicklung und macht monolithische Alt-Anwendungen überflüssig.

Mit der zunehmenden Abhängigkeit vom Internet der Dinge (IoT) besteht eine größere Nachfrage nach Daten. Systeme, die riesige Datenmengen aufnehmen und diese schnell ohne Unterbrechung oder Verlustrisiko verarbeiten können, sind für Unternehmen unerlässlich.

Ein gut erforschtes und implementiertes Cloud-basiertes System bietet Herstellern einzigartige Vorteile. Der Fernbetrieb bedeutet, dass die Produktion ohne Personal fortgesetzt werden kann. Ein ganzheitlich gestaltetes System bedeutet, dass jeder Produktionsschritt automatisiert ist, wodurch das Risiko von Fehlern in allen Phasen ausgeschlossen wird.

Wenn ein Kunde beispielsweise online eine Bestellung aufgibt, prüft das System, ob genügend Produkte auf Lager sind, und weist die Produktionslinie andernfalls an, neue Produkte zu erstellen. Es bestellt bei Bedarf automatisch Rohstoffe. Das Produkt wird hergestellt, wobei die Maschinen auf Fehler, Fehlfunktionen oder Probleme überwacht werden. Das Produkt wird versandt und dem Kunden automatisch in Rechnung gestellt. Obwohl Menschen immer noch benötigt werden, können Cloud-basierte Systeme von überall aus auf alles zugreifen, was sie benötigen, Änderungen vornehmen und Fortschritte verfolgen.

Hindernisse für die digitale Transformation in der Fertigung

Wie bei jeder größeren Geschäftsänderung gibt es eine Reihe von Herausforderungen. Ihre Überwindung ist für die erfolgreiche Implementierung der digitalen Transformation entscheidend.

Identifizierung der Hindernisse

Die digitale Transformation erfordert eine intensive Forschung über neue Technologien, ihre Vorteile, Implementierung und kontinuierliche Unterstützung.

Unternehmen benötigen qualitative Untersuchungen, um festzustellen, wann, wo und wie Systeme implementiert werden können. Interviews mit bestehenden Mitarbeitern, Experten auf diesem Gebiet und dem Management können große Hindernisse und Vorteile aufzeigen.

Zu den gängigen Hindernissen für die digitale Transformation gehören:

• Fehlende Fähigkeiten: IT- und Prozesskenntnisse
• Technische Hindernisse: Abhängigkeit von anderen Technologien, Sicherheitsprobleme und bestehende Infrastruktur
• Individuelle Hindernisse: Angst vor Arbeitsplatzverlust und Technologieakzeptanz
• Organisatorische Barrieren: Widerstand gegen Veränderungen und Risikoaversion
• Umweltbarrieren: Mangel an Standards und Gesetzen

Organisatorische Fragen

Der Schlüssel zur Implementierung der digitalen Fertigung liegt beim Management und den Mitarbeitern. Möglicherweise muss das notwendige Wisse eingekauft werden, damit die Prozesse mit Bedacht entwickelt, sorgfältig umgesetzt und dann korrekt verwaltet werden. Unternehmen benötigen Forschung, um die physische Welt (komplexe Hardware, Kundenanforderungen und Arbeit) mit der digitalen Welt (Software, Datenanalyse und digitale Services) zu kombinieren.

Hersteller können die Ernennung eines Chief Digital Officer (CDO) in Betracht ziehen, der die Erforschung und Umsetzung der digitalen Transformation überwacht. Dies erfordert jedoch die Zustimmung und Aufsicht des CEO sowie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Zusammenarbeit und Spezialisierung.

Hersteller müssen dem sich ändernden Schwerpunkt der IT-Abteilungen Priorität einräumen. Die Alt-Systeme müssen immer noch gewartet werden, die traditionelle Unternehmens-IT wird immer noch gebraucht, aber eine komplexe Infrastruktur erfordert das moderne, herausfordernde Denken der richtigen Führungskräfte.

Führung ist wichtig, um die Organisation vom oberen Management bis zu den Auftragnehmern und Mitarbeitern zu leiten. Nicht nur das, sondern auch Führung ist erforderlich, um neue Partnerschaften mit Anbietern und Kunden aufzubauen. CDOs können die Grundlagen des Unternehmens mit effizienten täglichen Abläufen und Technologieergebnissen auf der Grundlage von Daten verbessern.

Technische Hindernisse

Bestehende Alt-Anwendungen, hohe Einstiegskosten und mangelnde Softwarekenntnisse können den Übergang zur digitalen Fertigung behindern. Vorhandene Software und Hardware ermöglichen zusammen mit dem traditionellen IT-Denken keine unabhängige Skalierung von Komponenten, wodurch die Prozesse begrenzt werden und zu viele Ressourcen verschwendet werden.

Die Entwicklung eines Plattform-Ökosystems, das auf Anforderungen eingeht, anstatt auf vorhandene Software zu reagieren, ist erforderlich, um traditionelle Herausforderungen zu bewältigen, zur Cloud-basierten digitalen Fertigung zu migrieren und die vielen verfügbaren Vorteile zu nutzen.